Behandlung von Kiefergelenkserkrankungen in unserer Praxis in München Sendling am Westpark

Funktionsanalyse und -therapie

Die Belastung in unserer Gesellschaft nimmt von Jahr zu Jahr zu. Im Beruf, im Alltag, ja sogar in der Schule. Da verwundert es nicht, dass der Mensch heute mehr „Stress“ abbauen muss als früher. Dies führt zunehmend zu Überbelastungen der Kaumuskulatur, Zähneknirschen und Pressen und kann Erkrankungen im Kiefergelenk auslösen.

Häufige Verspannungen und Kopfschmerzen

Diese sogenannten „craniomandibulären Dysfunktionen“ (CMD) können Auslöser für häufige Kopf- und Muskelschmerzen im Gesicht, Nacken und Schulterbereich sein. Durch die sogenannte "Funktionsanalyse" (Untersuchung des Kiefergelenks) lassen sich Fehler im Kausystem erkennen und Kiefergelenksbeschwerden behandeln.

Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden mit sogenannten „Schienen“

Hierzu setzen wir in unserer Praxis in München Sendling am Westpark verschiedene „Aufbiss-Schienen“ (ein durchsichtiger Überzug, der auf einen Kiefer aufgeklipst wird) ein, die die Biss-Situation optimieren oder zur erheblichen Muskelentspannung beitragen. Bei Patienten, die viel Knirschen, tragen „Knirscherschienen“ dazu bei, das Kausystem zu entlasten und die eigenen Zähne vor weiterer Abnutzung (Abrasionen) zu schützen.

Kiefergelenksuntersuchung und -therapie

Wir führen in unserer Praxis folgende Maßnahmen bei Patienten mit Kiefergelenksbeschwerden durch

  • Umfassende Untersuchung des Kiefergelenkes (Funktionsanalyse), um Störfaktoren im Kausystem zu erkennen
  • Schienentherapie bei Kiefergelenksbeschwerden / -schmerzen
  • Einsatz von Muskelentspannungs-Schienen bei Kaumuskulaturstörungen
  • Knirscherschienen zur Vorbeugung von Kiefergelenkserkrankungen und Vorsorge gegen zunehmenden Zahnsubstanzverlust (Abrasionen)
  • Behandlung von Muskelverspannungen und –schmerzen in Zusammenarbeit mit erfahrenen Physiotherapeuten / Krankengymnasten
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Spezialisten (Orthopäden, HNO-Ärzte, Neurologen, Psychologen…)
  • Untersuchung der Gelenksstruktur mit Kernspin-Aufnahmetechniken (MRT) bei besonders schweren Gelenkserkrankungen und -schädigungen

Tipp

Fluoride für Kariesschutz gibt es auch in Nahrungsmitteln, z.B. Mineralwasser